Ein blick hinter die Kulissen
Die bayerischen Ernährungshandwerke sind ein Garant für die hohe Lebensqualität im Freistaat – und eine tragende Säule der heimischen Wirtschaft. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern und 10.000 Auszubildenden erwirtschaften sie ca. 8 Milliarden Euro Jahresumsatz und damit 12 % der Handwerksberufe insgesamt. Wie generell im Handwerk ist die Zahl der Betriebe und der ausgebildeten Fachkräfte in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Das ist einerseits verwunderlich, weil diese von je her ehrhaften Berufe (Stichwort: Zünfte) in der Gesellschaft hoch anerkannt sind. Andererseits nachvollziehbar, weil in einer zunehmend globalisierten Welt die Strukturen der Lebensmittelherstellung immer größer geworden sind: Global Player, Groß-konzerne und Handelsunternehmen führten zu immer mehr Preisdruck – und standardisierten Waren.
Ein blick hinter die Kulissen
Die bayerischen Ernährungshandwerke sind ein Garant für die hohe Lebensqualität im Freistaat – und eine tragende Säule der heimischen Wirtschaft. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern und 10.000 Auszubildenden erwirtschaften sie ca. 8 Milliarden Euro Jahresumsatz und damit 12 % der Handwerksberufe insgesamt. Wie generell im Handwerk ist die Zahl der Betriebe und der ausgebildeten Fachkräfte in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken.
Das ist einerseits verwunderlich, weil diese von je her ehrhaften Berufe (Stichwort: Zünfte) in der Gesellschaft hoch anerkannt sind. Andererseits nachvollziehbar, weil in einer zunehmend globalisierten Welt die Strukturen der Lebensmittelherstellung immer größer geworden sind: Global Player, Groß-konzerne und Handelsunternehmen führten zu immer mehr Preisdruck – und standardisierten Waren.
Im Wettbewerb um immer günstigere Preise mitzuhalten, fällt kleineren Betrieben schwer. Ihre Stärke dagegen ist es, die bessere Qualität zu bieten. Und das auf nachhaltige Weise. Erzeugnisse aus der Region, für die Region.
Unsere Bäckerinnen und Bäcker, Brauerinnen und Brauer, Konditorinnen und Konditoren, Metzgerinnen und Metzger und Müllerinnen und Müller stehen nämlich für:
- besondere Lebensmittel, die sich von der Massenware abheben,
- eine erstklassige Versorgung (auch in Krisenzeiten wie Corona!),
- die Weitergabe eines Wissensschatzes, der teils über Jahrhunderte hinweg aufgebaut wurde, in ihren Aus- und Weiterbildungen,
- Zusammenarbeit mit und Unterstützung der lokalen Landwirtschaft,
- Engagement in ihren Gemeinden und Städten, in Gremien und Vereinen sowie auf unzähligen Festen, Veranstaltungen und in lokalen Initiativen.